
Die alte Münze
Das Gebäude wurde um 1250 erbaut und gehört zu den ältesten Bauwerken der Burganlage. Ursprünglich dreigeschossig, diente es bis ca. 1500 als Brauhaus. Nach der großen „Modernisierung“ der Burg zu Beginn des 16. Jh. war das Brauhaus auch Wohnsitz des Burgvogtes und diente als Küche und Vorratshaus für die Bedürfnisse der fürstlichen Familien. Im Jahr 1703 musste das oberste Geschoss wegen Baufälligkeit herunter genommen werden. Um 1747 ließ Herzog Adolf Friedrich III. von Mecklenburg-Strelitz in diesem Gebäude eine Münzprägestätte betreiben. Bis zu einem Brand im Jahr 1893, nutzte man das Haus als Viehstall, Kornboden und Darre. Nach zögerlichem Wiederaufbau wurde 1938 die Gaststube „Zur Alten Münze“ eröffnet, jedoch 1943 wieder geschlossen. Von 1946 bis 1951 war die Alte Münze das Hauptgebäude der Landesjugendschule, 1952 bis 1962 Bezirksjugendschule und 1963 bis 1990 Hauptgebäude der Jugendherberge Burg Stargard. Nach jahrelangem Leerstand, wurde das Gebäude durch eine Investorengemeinschaft saniert und ging 1999 als Burggasthof „Zur Alten Münze“ wieder in Betrieb.
Das Gebäude wurde um 1250 erbaut und gehört zu den ältesten Bauwerken der Burganlage. Ursprünglich dreigeschossig, diente es bis ca. 1500 als Brauhaus. Nach der großen „Modernisierung“ der Burg zu Beginn des 16. Jh. war das Brauhaus auch Wohnsitz des Burgvogtes und diente als Küche und Vorratshaus für die Bedürfnisse der fürstlichen Familien. Im Jahr 1703 musste das oberste Geschoss wegen Baufälligkeit herunter genommen werden. Um 1747 ließ Herzog Adolf Friedrich III. von Mecklenburg-Strelitz in diesem Gebäude eine Münzprägestätte betreiben. Bis zu einem Brand im Jahr 1893, nutzte man das Haus als Viehstall, Kornboden und Darre. Nach zögerlichem Wiederaufbau wurde 1938 die Gaststube „Zur Alten Münze“ eröffnet, jedoch 1943 wieder geschlossen. Von 1946 bis 1951 war die Alte Münze das Hauptgebäude der Landesjugendschule, 1952 bis 1962 Bezirksjugendschule und 1963 bis 1990 Hauptgebäude der Jugendherberge Burg Stargard. Nach jahrelangem Leerstand, wurde das Gebäude durch eine Investorengemeinschaft saniert und ging 1999 als Burggasthof „Zur Alten Münze“ wieder in Betrieb.
