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Das Jungferntor

Unmittelbar neben dem Marstall befindet sich ein starker Mauerrest der noch gut 2m aufragt. Bei archäologischen Untersuchungen konnte 1996 der Rest eines Torgebäudes mit bis zu 2,40m starkem Mauerwerk nachgewiesen werden. Die Toröffnung könnte ca. 1,20m betragen haben. Durch einen Versatz in der Umfassungsmauer der Vorburg war die Toröffnung so gestellt, dass sie vom 2. Bergfried der Hauptburg eingesehen werden konnte. Bei dem Mauerrest handelt es sich um einen Teil des Feldstein/Mörtelkerns des zweischaligen Backsteinmauerwerkes. Der Name des Tores nimmt Bezug auf die alte Sage vom Jungfernbrunnen welche zum Schatz der Mecklenburger Volkssagen gehört.